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Corona und kein Ende Ingolstadts OB Christian Scharpf ist in Quarantäne und erweiterte Maskenpflicht
15.10.2020
Auch am heutigen Donnerstag dominieren Meldungen mit Corona Bezug die Nachrichten aus der Region Ingolstadt.
Zunächst kam heraus, dass nach den gestrigen Beschlüssen der Kanzlerrunde die Corona Regeln auch in Ingolstadt verschärft werden müssen.
So wurde beispielsweise eine erweiterte Maskenpflicht an belebten Orten wie der Fußgängerzone angeordnet, wenn der Frühwarnwert von 35 überschritten ist.
Für die Stadt Ingolstadt wurde gestern ein Wert von über 40 ermittelt, was bedeutet, dass man in der Schanz im öffentlichen Raum eine Maske tragen muss, wenn dort Menschen dichter oder länger zusammenkommen.
Erst wenn der Inzidenzwert 50 überschreitet, müssen noch strengere Regeln, wie eine Sperrstunde für Lokale und Gaststäten ab 23 Uhr und weitere Kontaktbeschränkungen verhängt werden.
Näheres diesbezüglich wird sicherlich Markus Söder in einer Pressekonferenz heute ab 14 Uhr bekannt geben.
Zudem wurde am Vormittag bekannt, dass sich Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf mit sofortiger Wirkung in Quarantäne befindet. Eine Person im privaten Umfeld des Bürgermeisters wurde positiv auf das Corona-Virus getestet, so dass diese Maßnahme notwenig wurde.
Der Landkreis Neuburg-Schrobenhause hat bereits die 50iger Marke übersprungen und gilt neben Städten wie München, Augsburg, Rosenheim oder Fürstenfeldbruck als sog. Hotspot.
14.10.2020
Audi und die Stadt Ingolstadt haben auf das aktuelle Infektionsgeschehen reagiert und ordnen ab heute eine Maskenpflicht an. Diese gilt für den Bereich der Audi AG auf dem gesamten Werksgelände auf dem Weg vom oder zum Arbeitsplatz und auch vom oder bis zu den Werktoren. Die Regelung ist vorerst bis zum 27. Oktober befristet.
Zudem ordnete die Stadt Ingolstadt ebenfalls ab dem heutigen Mittwoch an, dass Schüler auf dem Schulgelände und während des Unterrichts eine Mund-Nasen-Maske tragen müssen, wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann.
Insbesondere betroffen sind alle weiterführenden Schulen sowie Berufsschulen ab der Jahrgangsstufe 5. Hier die Maskenpflicht, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Meter nicht gewährleistet werden kann.
Weiterhin teilte die Stadt Ingolstadt über ihre Internetseite www.ingolstadt.de mit, dass der Frühwarnwert von 35 und damit die Anzahl der Menschen, welche sich innerhalb von 7 Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben (pro 100.000 Einwohner) überschritten wurde.
Auch die Maskenpflicht bei Audi ist auf die Überschreitung des Frühwarnwertes von 35 und der Tatsache zurückzuführen, dass das Infektionsgeschehen in allen Teilen der Bevölkerung in der Region Ingolstadt weiter zunimmt.
Zusätzlich werden Feiern im privaten aber auch öffentlichen Raum durch eine Verordnung der Stadt Ingolstadt wieder stärker eingeschränkt. Für private Feierlichkeiten gilt ab morgen in Ingolstadt die Regel, dass es nicht mehr als 25 Teilnehmer sein dürfen, wenn die Feier in einer privaten Räumlichkeit durchgeführt wird. Doppelt so viele Leuten, nämlich 50, dürfen an der Feier teilnehmen, wenn sie nicht zu Hause, sondern in einem öffentlichem Raum oder eigens dafür angemieteten Örtlichkeit stattfinden soll.
Wie lange diese neuen Maßnahmen gelten und ob eine (weitere) Einschränkung droht, wenn sich die 7-Tages-Inzidenz weiter verschlechtert, ist bislang nicht bekannt. Vorerst wird der 25. Oktober als vorläufiges Enddatum genannt. Angesichts des derzeitigen Anstiegs der Corona-Neuinfektionen könnten aber die Maßnahmen länger andauern.
Aktuell (Stand 13.10.) sind in Ingolstadt 69 Personen infiziert.
Foto: Symbolbild / pixabay.de
11.10.2020
Gleich zwei Großbrände haben die Feuerwehren in der Region seit Donnerstag Abend auf Trapp gehalten. Nachdem im Schrobenhausener Ortsteil Mühlried ein Feuer in einer Landwirtschaft ausgebrochen und einen Schaden in Millionenhöhe verursacht hatte, brannte nun erneut ein landwirtschaftlich genutztes Anwesen in Waidhofen und damit nur wenige Kilometer vom ersten Brandort entfernt.
Wie das Polizeipräsidium in Ingolstadt mitteilte, brach in der Nacht zum Sonntag kurz vor Mitternacht der Brand in einem Bauernhof in Waidhofen in einer Maschinenhalle aus.
Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt, es entstand aber ein Sachschaden, der nach ersten Schätzungen wohl in die Hunderttausende gehen dürfte. Dabei wurde Schlimmeres verhindert, denn durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte konnte verhindert werden, dass das Feuer auch andere Gebäude in Mitleidenschaft zieht.
Wie das Feuer ausgebrochen ist, konnte bislang nicht ermittelt werden. Spezialisten der Kriminalpolizei in Ingolstadt waren jedoch am Brandort und haben die Ermittlungen aufgenommen.
Ob ein Zusammenhang mit dem Brand in Mühlried vom vergangenen Donnerstag besteht, ist reine Spekulation. Die Nähe der Brandobjekte und die Tatsache, dass es sich in beiden Fällen um landwirtschaftliche Gebäude handelte, ist jedoch auffallend.
Und eine weitere Gemeinsamkeit besteht zwischen den Bränden - auch in Mühlried kam Gott sei Dank kein Mensch zu Schaden.
Foto: Symbolbild / pixabay.de
08.10.2020
So viel Kaltblütigkeit gehört auf das Härtest bestraft - Am Dienstag vor einer Woche hatten zwei unbekannte Täter eine 88-jährige Ingolstädterin auf brutale Art und Weise überfallen und ihr die Handtasche geraubt. Die Polizei suchte zwar noch nach den Männern, konnte aber keine verdächtige Person mehr feststellen.
Das die Ingolstädterin trotz ihrer schweren Verletzung großes Glück gehabt hat, zeigte eine Untersuchung im Klinikum Ingolstadt. Die Frau war zwar schwer verletzt, schwebte allerdings nicht in Lebensgefahr.
Jetzt konnten Polizeibeamte aus Mittelfranken den Fall klären und zwei verdächtige Männer festnehmen. Offensichtlich waren die Täter sowohl in Nordbayern als auch in Ingolstadt mit der gleichen Tatausführung unterwegs. Weitere Informationen über den Ermittlungserfolg wurden bislang jedoch nicht mitgeteilt.
Da bislang nicht viel über die Tat bekannt ist, bittet die Polizei in Ingolstadt Zeugen, welche am Dienstag den 29.09.2020 gegen 15.20 Uhr in der Nähe des ALechner-Museums verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 0841 - 9343 - 0 zu melden.
07.10.2020
Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt teilte mit, dass mehrere Schüler sowie Lehrer an verschiedenen Ingolstädter Schulen positiv auf das Corona Virus getestet wurden.
Auch zwei Mitarbeiterinnen von städtischen Kitas sind mit dem Coronavirus infiziert, weswegen beide Kindertagesstätten vorsichtshalber geschlossen wurden.
An insgesamt 5 Ingolstädter Schulen wurde für mehrere Klassen laut Gesundheitsamt eine häusliche Quarantäne angeordnet, nachdem positive Corona-Tests von Schülern bzw. Lehrern bekannt wurden.
Hiervon betroffen sind Schulklassen zweier Grundschulen, zweier Mittelschulen sowie einer Berufsschule. Weiter wurde mitgeteilt, dass knapp 200 Kinder derzeit nicht zur Schule oder in die Kita gehen dürfen.
Laut der Webseite der Stadt Ingolstadt sind aktuell (Stand Dienstag) 49 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Dies bedeutet eine Steigerung von 10 Fällen im Vergleich zum Montag.
Foto: Symbolbild / Pixabay
06.10.2020
Teuer zu stehen könnte einen 16-jährigen ein offensichtlicher Spaßanruf bei der Polizei kommen. Der junge Mann hatte, so die ersten Ermittlungen der Polizei, am Dienstag Vormittag einen Großeinsatz ausgelöst, weil er zunächst mittels Telefon mitgeteilt hat, dass am Eichstätter Bahnhof ein Mann Passanten mit einem Messer bedroht.
Insgesamt 9 Streifenwagen aus der gesamten Region Ingolstadt wurden aufgrund der vermeintlichen Bedrohungslage durch die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord Richtung Eichstätt beordert.
Vor Ort stellte sich aber schnell heraus, dass es weder einen Mann mit Messer noch eine Bedrohungslage gibt, sondern die Geschichte wohl der Fantasie des jungen Mannes entsprungen war.
Sofern sich der erste Verdacht bestätigt und der Jugendliche tatsächlich die Polizei an der Nase herumführen wollte, wird er (oder seine Erziehungsberechtigten) tief in die Tasche greifen und für die Kosten des Polizeieinsatzes aufkommen müssen.
Zudem erwartet den 16-jährigen auch ein juristisches Nachspiel, denn das Verständigen von Rettungsdiensten und der Polizei stellt eine Straftat dar, wenn der mitgeteilte Sachverhalt frei erfunden ist.
Foto: Symbolbild
04.10.2020
Es geht wieder los - in der Ingolstädter Eishalle können jetzt die Schlittschuhe geschnürt und über das Eis geflitzt werden.
Allerdings steht natürlich auch in der Eishalle alles unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und somit ist eine Reservierung 3 Tage vor dem Wunschtermin unbedingt erforderlich. Nur wer einen Reservierungscode besitzt, kann in die Halle und dort Schlittschuh laufen.
Wichtig: Wer nicht an einer gebuchten Zeit teilnehmen kann oder will, soll die Reservierung wieder aufheben, um so anderen Besuchern die Möglichkeit zu geben, auch in die Eishalle in Ingolstadt zu kommen.
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
Montag:
20:30 bis 23:00 Uhr Eisstockabend – hierfür ist unbedingt eine Anmeldung unter Nummer 0841 9903-107 erforderlich Dienstag:
es findet dienstags kein öffentlicher Eislauf statt Mittwoch:
14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag:
19:30 bis 21:30 Uhr Freitag:
14:15 bis 16:15 Uhr Samstag:
14:00 bis 16:00 Uhr, 16:30 bis 18:30 Uhr und 19:30 bis 22:00 Uhr (Eisdisco) Sonntag:
12:00 bis 14:00 Uhr und 14:30 bis 16:30 Uhr Für Reservierungen bitte hier klicken
20:30 bis 23:00 Uhr Eisstockabend – hierfür ist unbedingt eine Anmeldung unter Nummer 0841 9903-107 erforderlich Dienstag:
es findet dienstags kein öffentlicher Eislauf statt Mittwoch:
14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag:
19:30 bis 21:30 Uhr Freitag:
14:15 bis 16:15 Uhr Samstag:
14:00 bis 16:00 Uhr, 16:30 bis 18:30 Uhr und 19:30 bis 22:00 Uhr (Eisdisco) Sonntag:
12:00 bis 14:00 Uhr und 14:30 bis 16:30 Uhr Für Reservierungen bitte hier klicken
02.10.2020
Schwere Verletzungen trug am Donnerstagabend ein 17jähriger aus dem Landkreis Eichstätt davon, als er von einem 18jährigen Jugendlichen, welcher Polizeiangaben zufolge ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt stammt, mit einem Hammer angegriffen wurde.
In einem Jugendtreff in Pollenfeld gerieten die beiden Streithähne am Donnerstag gegen 22.15 Uhr zunächst verbal aneinander. Im weiteren Verlauf holte der Ältere jedoch einen Hammer heraus und schlug laut Zeugenangaben mehrfach auf den Jüngeren ein. Dabei traf er ihn auch am Kopf.
Die alarmierte Polizei konnte zunächst weder Täter noch Opfer am Tatort antreffen. Der verletzte Jugendliche wurde bereits in die Klinik nach Eichstätt gebracht und der Täter hatte sich entfernt.
Kurze Zeit später und ihm Rahmen einer Fahndung nach dem Schläger, konnte dieser jedoch in der Wohnung eines Freundes angetroffen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass er leicht unter Alkoholeinfluss stand.
Die Tatwaffe konnte nicht mehr aufgefunden werden. Nun ermittelt die Polizeiinspektion in Eichstätt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 18jährigen. Wie schwer die Verletzungen des Opfers sind, wurde nicht mitgeteilt.
01.10.2020
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben bislang unbekannte Einbrecher versucht, in eine Apotheke an der Geisenfelder Straße, in einen Imbiss-Stand an der Ingolstädter Straße und auch in ein Foto-Studio in der Georg-Mathes-Straße in Manching einzubrechen.
Allerdings hatten die Kriminellen entweder wenig Glück oder vielleicht auch wenig Erfahrung, denn in allen Fällen blieb es beim Einbruchsversuch, wie jetzt die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt mitteilte.
Schaden richteten die Täter aber trotzdem an, denn aufgrund der "ausgesprochen groben Vorgehensweise" ist ein Sachschaden von über 2.000 Euro entstanden.
Es wurde jeweils versucht die Zugangstüren der Geschäfte und Verkaufsräume aufzuhebeln, um so in das Innere zu gelangen.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat nun die Ermittlungen übernommen und hofft auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Angaben machen kann oder etwas bemerkt hat, kann sich unter der Rufnummer 0841 - 9343 - 0 bei den Ermittlern melden.
29.09.2020
Wohin mit dem Atommüll? Eine Frage die so alt ist, wie es Atommüll gibt. Klar ist, dass der Müll, welcher tagtäglich produziert wird, auch in ein sogenanntes Endlager gebracht und dort bleiben muss.
Klar ist auch, dass keine Stadt und keine Gemeinde begeistert ist, wenn sie als Atommüllendlager ausgewählt wird.
Die Region Ingolstadt tauchte gestern in einem Zwischenbericht auf, welchen die Bundesgesellschaft für Endlagerung gestern vorstellte. Neben Ingolstadt und den umliegenden Landkreisen Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen rückten aber auch bundesweit knapp 90 weitere Standorte in den Focus.
Bislang wurden Standorte nach geologischen Sichtpunkten ausgewählt. Weitere Aspekte wie beispielsweise die Besiedlung war für diesen ersten Zwischenbericht bedeutungslos.
Wer letztendlich den "Zuschlag" erhält und etwa ab dem Jahr 2050 ein atomares Endlager betreiben "darf" soll erst bis zum Jahr 2031 entschieden werden.
Foto: Symbolbild / pixabay.de