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20.11.2021
Seit letzer Woche bilden sich vor dem Impfzentrum im Donau-City-Center aber auch an den mobilen Impfzentren lange Warteschlagen. Aus diesem Grund hat die Stadt Ingolstadt reagiert und weitet die Öffungszeiten aus.
Ab sofort ist das Impfzentrum am Donau-City-Center auch montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Weiterhin hat das Zentrum zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag: 08.30 bis 16 Uhr
Mittwoch: 08.30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 12 bis 19 Uhr
Freitag: 12 bis 19 Uhr
Samstag: 08.30 bis 16 Uhr
Weiterhin wird die Möglichkeit angeboten, Termine online zu vereinbaren.
Zusätzlich sind mobile Impfteams in der Region Ingolstadt unterwegs. Die Standorte und Termine sind:
Dienstag, 23. November: 10 bis 17 Uhr, Driver Center (Hinterangerstraße 1)
Mittwoch, 24. November: 10 bis 17 Uhr, Westpark (Am Westpark 6, Höhe Eingang B)
Mittwoch, 24. November: 10 bis 17 Uhr, Bob ́s Rock & Bowl (Münchener Straße 231)
Donnerstag, 25. November: 10 bis 17 Uhr, Westpark (Am Westpark 6, Höhe Eingang B)
Donnerstag, 25. November: 10 bis 17 Uhr, A.T.U. Werkstatt (Permoserstraße 90)
Freitag, 26. November: 10 bis 17 Uhr, Westpark (Am Westpark 6, Höhe Eingang B)
Samstag, 27. November: 12 bis 19 Uhr, Westpark (Am Westpark 6, Höhe Eingang B)
13.11.2021
Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben unbekannte Täter gegen 02.50 Uhr einen Geldautomat in Kinding im Landkreis Eichstätt gesprengt und konnten unerkannt in einem dunklen Auto flüchten.
Wie viel Geld die Täter erbeutet haben, konnte die Polizei am gestrigen Freitag noch nicht sagen. Allerdings war klar, dass es sich mindestens um 2 Täter handelte, da diese von einer Überwachungskamera gefilmt wurden.
Der Vorraum der Bank wurde durch die Explosion nahezu komplett zerstört, da die Verbrecher offensichtlich eine vergleichsweise große Menge Sprengstoff verwendet hatten.
Anwohner wurden wohl durch den Knall aus dem Schlaf gerissen und berichteten gegenüber der Polizei von Männern mit hellgrauen Kapuzen-Pullovern. Möglicherweise kam es auch zu einer Bedrohung der Zeugen durch die Täter. Genaueres wurde diesbezüglich jedoch noch nicht mitgeteilt.
Trotz einer Großfahndung, an der auch ein Polizei-Hubschrauber beteiligt war, konnten die Täter nicht ausfindig gemacht werden. Spezialisten des LKA haben nun die Ermittlungen übernommen.
Zur Identifizierung der Täter werden nun weitere Zeugen gesucht, die von Donnerstag auf Freitag in Kinding rund um den Bereich Marktplatz 2 verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Insbesondere Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen nimmt die Polizei Ingolstadt sowie das LKA München unter der Rufnummer 089 - 1212 - 0 entgegen.
Dabei weißt das LKA ausdrücklich darauf hin, dass die Täter bewaffnet sein könnten und bittet bei Feststellung von verdächtigen Personen sofort die Polizei unter der Rufnummer 110 zu verständigen.
Foto: LKA Bayern
10.11.2021
„Alter schützt vor Torheit nicht“, dachten sich einige Ingolstädter, als sie am gestrigen Nachmittag einen 72-jährigen Ingolstadt antrafen, der in der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt auf den Gehweg urinierte. Ein 41-jähriger Ingolstädter forderte schließlich den älteren Herren auf, sein Vorgehen einzustellen, was jedoch den Biesler wenig beeindruckte. Vielmehr schimpfte der Mann sofort los und beleidigte den 41-Jährigen. Einmal in Rage gekommen, beleidigte der 72-Jährige auch weitere Personen, welche sich zu diesem Zeitpunkt in seiner Nähe befanden.
Auch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt, welche zwischenzeitlich angerückt waren, konnten den Mann nicht beruhigen. Im Gegenteil – der Mann wurde aggressiv und musste schließlich in Gewahrsam genommen werden. So konnte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Das durchaus „Ausnüchterungsbedarf“ vorhanden war, zeigte ein Alkotest. Der 72-jährige Mann erreichte nämlich zum Tatzeitpunkt um kurz vor 17 Uhr knapp 2 Promille.
Auch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt, welche zwischenzeitlich angerückt waren, konnten den Mann nicht beruhigen. Im Gegenteil – der Mann wurde aggressiv und musste schließlich in Gewahrsam genommen werden. So konnte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Das durchaus „Ausnüchterungsbedarf“ vorhanden war, zeigte ein Alkotest. Der 72-jährige Mann erreichte nämlich zum Tatzeitpunkt um kurz vor 17 Uhr knapp 2 Promille.
08.08.2021
Alle Hände voll zu tun hatten die Ingolstädter Ordnungshüter über das Wochenende. Vor allen Dingen alkoholisierte Auto- und E-Scooter-Fahrer hielten die Beamten der Polizeiinspektion Ingolstadt auf Trab.
Zunächst fiel einer Streife gegen Mitternacht ein 47-jähriger Autofahrer in der Richard-Wagner-Straße auf. Der Mann wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen und in dessen Verlauf Alkoholgeruch bei dem Rumänen festgestellt. 1,3 Promille zeigte schließlich der Alkomat, so dass der Mann direkt seinen Führerschein abgeben musste.
Nur rund eine halbe Stunde später trug sich der erste E-Scooter-Fahrer in die lange Liste der Alkoholverstöße ein. Der 18-jährige war in der Wagnerwirtsgasse unterwegs und so betrunken, dass er noch vor der Kontrolle und ohne Fremdbeteiligung stürzte. Verletzt wurde der junge Ingolstädter nicht, „schaffte“ es aber beim anschließenden Test immerhin auf 1,4 Promille. Auch ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Scheinbar hatten die Ingolstädter in dieser Nacht ordentlich Durst, denn wieder nur eine halbe Stunde später musste ein 49-jähriger Fahrer eines Audi zum Alkotest antreten. Der Mann aus dem Landkreis Eichstätt war aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen und in der Jahnstraße kontrolliert worden. Sein Wert: 1,3 Promille, sein Pech: Führerschein weg.
Wieder nur 30 Minuten später war der nächste E-Scooter-Fahrer an der Reihe. Der 29-jährige Mann wurde in der Heydeckstraße kontrolliert und hatte 1,1 Promille in der Atemluft.
Nachdem kurz nach 3 Uhr erneut ein E-Scooter angehalten wurde und der Fahrer beim obligatorischen Test auf knapp 1 Promille hatte, kam die folgenschwerste Kontrolle der Nacht.
Erneut fiel ein E-Scooter auf und wurde gegen 4.50 Uhr in der Schrannenstraße kontrolliert. Der 37-jährige Lenker des Zweirades ahnte schon, dass dies nicht problemlos für ihn ausgehen wird und versuchte zu Fuß zu flüchten.
Allerdings kam der Deutsch-Kasache, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, nicht weit und wurde schnell eingeholt. Der Grund für seine Flucht war auch gleich gefunden. Gegen den Mann lag ein sogenannter Vollstreckungshaftbefehl vor, da er eine Geldstraße im vierstelligen Bereich bislang nicht bezahlt hatte.
Da auch E-Scooter nicht im alkoholisierten Zustand gefahren werden dürfen und ab einem Wert von 1,1 Promille eine Straftat vorliegt, müssen sich alle 5 Verkehrsteilnehmer auf ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr einstellen.
Die Polizei warnt auch deswegen davor, die Zweiräder unter dem Einfluss von Alkohol zu benutzen. Bereits ab einem Wert von 0,5 Promille ist ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro fällig. Zudem gilt für Führerschein-Neulinge und Personen unter 21 Jahren ein grundsätzliches Alkoholverbot beim Führen von sog. Elektro-Kleinstfahrzeugen (E-Scooter).
07.08.2021
Zwei Brüder aus Berlin sollen bereits am 13. Juli ihre Schwester getötet und die Leiche der Frau in einem Koffer mit dem Zug nach Ehekirchen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gebracht haben.
Wie die Staatsanwaltschaft in Berlin gestern mitteilte, wurde die 34-jährige Frau von ihren eigenen Brüdern getötet, da sie wohl das „Ehrgefühl“ der Familie verletzt hatte und nicht ihren Moralvorstellungen entsprach.
Wie die Mutter von zwei Kindern im Alter von 9 und 13 Jahren ums Leben kam und warum man die Leiche des Opfers in einem Koffer durch halb Deutschland gefahren hat, wurde bislang nicht bekannt. Offensichtlich hat jedoch der 25-jährige Bruder der Getöteten einen Bezug nach Ehekirchen und könnte dort zuletzt gelebt haben.
Die Ermittler kamen den Tätern wohl auf die Spur, nachdem man Videoaufnahmen eines Berliner Bahnhofs ausgewertet und Zeugen vernommen hatte.
Tatsächlich wurde laut Berliner Zeitung die 34-Jährige in der Nähe von Ehekirchen gefunden. Eine Obduktion soll nun weitere Informationen erbringen.
Beide aus Afghanistan stammenden Männer sitzen bereits in Untersuchungshaft.
Symbolbild: Canva.com
04.08.2021
Wie das Polizeipräsidium in Ingolstadt gestern mitteilte, kam es bereits am letzten Samstagabend zu einem Sexualdelikt im Ingolstädter Klenzepark.
Laut Pressemeldung befand sich eine 18-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt zusammen mit anderen jungen Leuten zunächst am Donaustrand im Klenzepark.
Dort traf das Mädchen auch auf einen jungen Mann, welcher Shisha rauchte. Nachdem die beiden ins Gespräch gekommen sind, entfernten sie sich gegen 21.50 Uhr von der Gruppe und gingen Richtung Turm Trivia.
Dem Polizeibericht ist weiter zu entnehmen, dass der junge Mann dann jedoch handgreiflich wurde und es gegen den Willen der 18-Jährigen zu teils massiven sexuellen Handlungen kam, ehe das Mädchen flüchten konnte.
Bei dem Täter handelt es sich um einen etwa 26 Jahre alten Mann mit vermutlich syrischer oder afghanischer Abstammung.
Er ist etwa 180 cm groß, hat eine kräftige und sportliche Figur sowie einen Vollbart. Der Mann spricht schlecht deutsch und trug zur Tatzeit eine dunkle Hose mit Löchern, weiße Schuhe und ein schwarzes T-Shirt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei in Ingolstadt unter der Rufnummer 0841 9343 0 zu melden.
01.08.2021
Fast schon traditionell müssen wir wieder über eine Schlägerei berichten, welche am frühen Samstag Morgen gegen 1 Uhr auf der Schlosslände in Ingolstadt stattgefunden hat.
Die Polizeiinspektion war schnell mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort und stellten zwei Personengruppen fest, welche lautstark stritten.
Über Aussagen konnte schließlich ermittelt werden, dass Mitglieder beider Gruppen vor dem Eintreffen der Polizei aufeinander einschlugen. Dabei kam laut Polizeibericht auch eine Fahrradkette und sogar ein Verkehrsschild zum Einsatz.
Im Rahmen der Streitigkeit, an welcher sich Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren beteiligt hatten, wurden einige Personen leicht verletzt.
Überwiegend war der Rettungsdienst mit Prellungen und Risswunden beschäftigt. Eine Person wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Ingolstadt gebracht.
Warum es zu der handfesten Auseinandersetzung kam, konnte bislang nicht geklärt werden. Bekannt ist nur, dass sich deutsche sowie eritreische Staatsbürger an ihr beteiligten.
Für zwei junge Männer hatte das nächtliche Intermezzo weitere Auswirkungen. Sie ließen sich auch nach dem Eintreffen der Streifenbeamten nicht beruhigen und musste aus diesem Grund in Gewahrsam genommen werden.
Einer der Männer beleidigte zudem die Einsatzkräfte und wird sich wohl nun auch wegen Beleidigung verantworten müssen.
29.07.2021
Da staunten die Reichertshofener und Baar Ebenhausener Bürger nicht schlecht, nachdem gestern weit mehr als 100 Polizeibeamte im Gemeindebereich unterwegs waren.
Hintergrund des groß angelegten Polizeieinsatzes, bei welchem auch vier Reiter der Polizeipferdestaffel aus München beteiligt waren, sind mehrere tote Wildtiere, welche laut Polizei von einem bislang unbekannten Täter vergiftet wurden.
Wie die Polizeiinspektion Geisenfeld auf Nachfrage mitteilte, wurden im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen seit April diesen Jahres mehrere vergiftete und verendete Wildtieren aufgefunden.
Aus diesem Grund wurde die Polizeiaktion mit Beamten der Bereitschaftspolizei Königsbrunn, der Reiterstaffel München sowie lokalen Polizeibeamten durchgeführt, um weitere Tier-Kadaver aufzufinden oder möglicherweise sogar Beweismittel wie Giftköder sicherzustellen zu können.
Im Rahmen der Absuche konnten keine toten Tiere aber auch keine Giftköder aufgefunden werden. Die Polizei tappt bei der Suche nach dem Täter noch vollkommen im Dunklen und hat keinerlei Hinweise, wer der Tierhasser sein könnte.
Foto: Polizei
28.07.2021
Hört denn das nie auf? Rund 5 Wochen hat die Talfahrt der Corona Inzidenz nun gedauert. Seit ein paar Tagen steigt in der Region Ingolstadt der maßgebliche Wert allerdings wieder etwas an.
Mit 16,4 (Vortag 17,9) Prozent ist Pfaffenhofen derzeit der Spitzenreiter in der Region, gefolgt von der Stadt Ingolstadt mit 16 (Vortag 16,7), Neuburg 12,3 (Vortag 12,3) und Eichstätt 10,5 (Vortag 10,5).
Damit sind die Zahlen in der Region Ingolstadt keinesfalls bedrohlich bestätigten aber, was sich bayernweit derzeit abzeichnet. Im gesamten Freistaat steigt die Corona-Inzidenz leicht an und hat beispielsweise in Landkreis Berchtesgadener Land die Marke von 50 erreicht.
Dies bedeutet, dass dort wieder verschärfte Maßnahmen wie eine Maskenpflicht auch für Grundschüler oder beispielsweise Beschränkungen für Veranstaltungen gelten.
Zudem sollen die Zahlen laut Robert-Koch-Institut in Berlin weiterhin steigen, so dass ab Ende Oktober erneut mit sehr hohen Inzidenzen gerechnet werden muss. In diesem Zusammenhang wird auch eine mögliche vierte Corona-Welle im Herbst vom RKI thematisiert.
Allerdings machen die Experten auch Hoffnung, denn die Zahl der Genesenen und auch der vollständig geimpften Personen steigt täglich. Entsprechend wird mit deutlich weniger Kranken, schweren Krankheitsverläufen und natürlich auch mit weniger Personen gerechnet, die an der Krankheit sterben.
35-jährige Frau musste nach München geflogen werden Durch Stichflamme im Freibad Ingolstadt verletzt
27.07.2021
Eine Stichflamme hat eine 35-jährige Frau am Sonntag Abend im Ingolstädter Freibad schwer verletzt. Die Angestellte eines Verkaufsstandes, welcher aufgrund der „Picknick-Nächte“ aufgebaut war, musste mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus nach München geflogen werden.
Wie es gegen 18.25 Uhr zu dem Unglück kam, konnte das Polizeipräsidium Oberbayern noch nicht sagen. Es wurde jedoch laut gestriger Pressemeldung ein Brand-Gutachten in Auftrag gegeben, um die Ursache und auch den Ablauf zur klären.
Offensichtlich liegt jedoch kein „vorsätzliches Handeln“ vor, wie weiter mitgeteilt wurde.
Hinsichtlich der Schwere der Verletzung, wurden noch keine Angaben gemacht. Bislang ist lediglich bekannt, dass die Frau in stationärer Behandlung in einer Münchner Klinik ist.
Foto: Symbolbild canva.com