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04.08.2021
Wie das Polizeipräsidium in Ingolstadt gestern mitteilte, kam es bereits am letzten Samstagabend zu einem Sexualdelikt im Ingolstädter Klenzepark.
Laut Pressemeldung befand sich eine 18-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt zusammen mit anderen jungen Leuten zunächst am Donaustrand im Klenzepark.
Dort traf das Mädchen auch auf einen jungen Mann, welcher Shisha rauchte. Nachdem die beiden ins Gespräch gekommen sind, entfernten sie sich gegen 21.50 Uhr von der Gruppe und gingen Richtung Turm Trivia.
Dem Polizeibericht ist weiter zu entnehmen, dass der junge Mann dann jedoch handgreiflich wurde und es gegen den Willen der 18-Jährigen zu teils massiven sexuellen Handlungen kam, ehe das Mädchen flüchten konnte.
Bei dem Täter handelt es sich um einen etwa 26 Jahre alten Mann mit vermutlich syrischer oder afghanischer Abstammung.
Er ist etwa 180 cm groß, hat eine kräftige und sportliche Figur sowie einen Vollbart. Der Mann spricht schlecht deutsch und trug zur Tatzeit eine dunkle Hose mit Löchern, weiße Schuhe und ein schwarzes T-Shirt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei in Ingolstadt unter der Rufnummer 0841 9343 0 zu melden.
01.08.2021
Fast schon traditionell müssen wir wieder über eine Schlägerei berichten, welche am frühen Samstag Morgen gegen 1 Uhr auf der Schlosslände in Ingolstadt stattgefunden hat.
Die Polizeiinspektion war schnell mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort und stellten zwei Personengruppen fest, welche lautstark stritten.
Über Aussagen konnte schließlich ermittelt werden, dass Mitglieder beider Gruppen vor dem Eintreffen der Polizei aufeinander einschlugen. Dabei kam laut Polizeibericht auch eine Fahrradkette und sogar ein Verkehrsschild zum Einsatz.
Im Rahmen der Streitigkeit, an welcher sich Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren beteiligt hatten, wurden einige Personen leicht verletzt.
Überwiegend war der Rettungsdienst mit Prellungen und Risswunden beschäftigt. Eine Person wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Ingolstadt gebracht.
Warum es zu der handfesten Auseinandersetzung kam, konnte bislang nicht geklärt werden. Bekannt ist nur, dass sich deutsche sowie eritreische Staatsbürger an ihr beteiligten.
Für zwei junge Männer hatte das nächtliche Intermezzo weitere Auswirkungen. Sie ließen sich auch nach dem Eintreffen der Streifenbeamten nicht beruhigen und musste aus diesem Grund in Gewahrsam genommen werden.
Einer der Männer beleidigte zudem die Einsatzkräfte und wird sich wohl nun auch wegen Beleidigung verantworten müssen.
29.07.2021
Da staunten die Reichertshofener und Baar Ebenhausener Bürger nicht schlecht, nachdem gestern weit mehr als 100 Polizeibeamte im Gemeindebereich unterwegs waren.
Hintergrund des groß angelegten Polizeieinsatzes, bei welchem auch vier Reiter der Polizeipferdestaffel aus München beteiligt waren, sind mehrere tote Wildtiere, welche laut Polizei von einem bislang unbekannten Täter vergiftet wurden.
Wie die Polizeiinspektion Geisenfeld auf Nachfrage mitteilte, wurden im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen seit April diesen Jahres mehrere vergiftete und verendete Wildtieren aufgefunden.
Aus diesem Grund wurde die Polizeiaktion mit Beamten der Bereitschaftspolizei Königsbrunn, der Reiterstaffel München sowie lokalen Polizeibeamten durchgeführt, um weitere Tier-Kadaver aufzufinden oder möglicherweise sogar Beweismittel wie Giftköder sicherzustellen zu können.
Im Rahmen der Absuche konnten keine toten Tiere aber auch keine Giftköder aufgefunden werden. Die Polizei tappt bei der Suche nach dem Täter noch vollkommen im Dunklen und hat keinerlei Hinweise, wer der Tierhasser sein könnte.
Foto: Polizei
28.07.2021
Hört denn das nie auf? Rund 5 Wochen hat die Talfahrt der Corona Inzidenz nun gedauert. Seit ein paar Tagen steigt in der Region Ingolstadt der maßgebliche Wert allerdings wieder etwas an.
Mit 16,4 (Vortag 17,9) Prozent ist Pfaffenhofen derzeit der Spitzenreiter in der Region, gefolgt von der Stadt Ingolstadt mit 16 (Vortag 16,7), Neuburg 12,3 (Vortag 12,3) und Eichstätt 10,5 (Vortag 10,5).
Damit sind die Zahlen in der Region Ingolstadt keinesfalls bedrohlich bestätigten aber, was sich bayernweit derzeit abzeichnet. Im gesamten Freistaat steigt die Corona-Inzidenz leicht an und hat beispielsweise in Landkreis Berchtesgadener Land die Marke von 50 erreicht.
Dies bedeutet, dass dort wieder verschärfte Maßnahmen wie eine Maskenpflicht auch für Grundschüler oder beispielsweise Beschränkungen für Veranstaltungen gelten.
Zudem sollen die Zahlen laut Robert-Koch-Institut in Berlin weiterhin steigen, so dass ab Ende Oktober erneut mit sehr hohen Inzidenzen gerechnet werden muss. In diesem Zusammenhang wird auch eine mögliche vierte Corona-Welle im Herbst vom RKI thematisiert.
Allerdings machen die Experten auch Hoffnung, denn die Zahl der Genesenen und auch der vollständig geimpften Personen steigt täglich. Entsprechend wird mit deutlich weniger Kranken, schweren Krankheitsverläufen und natürlich auch mit weniger Personen gerechnet, die an der Krankheit sterben.
35-jährige Frau musste nach München geflogen werden Durch Stichflamme im Freibad Ingolstadt verletzt
27.07.2021
Eine Stichflamme hat eine 35-jährige Frau am Sonntag Abend im Ingolstädter Freibad schwer verletzt. Die Angestellte eines Verkaufsstandes, welcher aufgrund der „Picknick-Nächte“ aufgebaut war, musste mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus nach München geflogen werden.
Wie es gegen 18.25 Uhr zu dem Unglück kam, konnte das Polizeipräsidium Oberbayern noch nicht sagen. Es wurde jedoch laut gestriger Pressemeldung ein Brand-Gutachten in Auftrag gegeben, um die Ursache und auch den Ablauf zur klären.
Offensichtlich liegt jedoch kein „vorsätzliches Handeln“ vor, wie weiter mitgeteilt wurde.
Hinsichtlich der Schwere der Verletzung, wurden noch keine Angaben gemacht. Bislang ist lediglich bekannt, dass die Frau in stationärer Behandlung in einer Münchner Klinik ist.
Foto: Symbolbild canva.com
21.07.2021
Das Alkohol und Autofahren nicht unbedingt zusammen passt, hat in der Nacht von Sonntag auf Montag eine 24jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Ingolstädter Pius-Viertel eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Die junge Frau war mit ihrem Auto in der Richard-Wagner-Straße unterwegs als sie zunächst alkoholbedingt etwas zu weit rechts geriet.
Dabei stieß sie gegen zwei dort geparkte Fahrzeuge und bog dann nach rechts in die Alban-Berg-Straße ab. Auch hier rasierte die 24jährige noch 4 weitere Autos, so dass am Ende der Fahrt insgesamt 6 andere Autos beschädigt waren.
Als die Polizei die Unfallfahrerin stoppen konnte, hatte diese rund 1,7 Promille in der Atemluft. Sie musste natürlich ihren Führerschein abgeben und erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Unfallflucht.
Die Ermittlungen und der verlorene Führerschein sind aber das geringere Problem der Dame. Denn der Schaden, den sie verursacht hat, schätzt die Polizei Ingolstadt auf rund 40.000 Euro.
20.07.2021
Nachdem es in letzter Zeit zu zwei brutalen Schlägereien im Klenzepark in Ingolstadt gekommen ist, wurde jetzt in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein junger Ingolstädter durch mehrere Messerstiche in den Rücken schwer verletzt.
Wie die Polizei mitteilte, kam es in der Ingolstädter Altstadt zwischen zwei Personengruppen zum Streit. Dabei wurde ein 17jähriger Mann mehrfach durch einen 18jährigen in den Rücken gestochen.
Obwohl der Täter wohl nach der Tat geflüchtet ist, konnte die Kripo den jungen Mann gestern Nachmittag verhaften. Gegen ihn wird nun wegen versuchten Mordes ermittelt.
Das Opfer wurde noch am Tatort medizinisch versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Über den Zustand oder die Schwere der Verletzung ist nichts bekannt.
Symbolbild canva.com
18.07.2021
Wieder eine wüste Schlägerei im Klenzepark in Ingolstadt - nachdem dort erst letzte Woche ein 30jähriger Mann aus Eichstätt geschlagen und beraubt wurde, erwischte es am Freitag Abend einen 15-jährigen Ingolstädter.
Der junge Mann unterhielt sich laut Polizeibericht zunächst mit einem Mädchen, welche sich in der Nähe einer größeren Gruppe Jugendlicher aufhielt.
3 Burschen aus dieser Gruppe passte das Gespräch offensichtlich nicht, denn sie begangen damit, den 15jährigen mit einer Wasserpistole zu bespritzen.
Es entstand zunächst ein Streitgespräch zwischen den Beteiligten, welches sich zu einer handfesten Auseinandersetzung entwickelte. So schlugen die 3 jungen Männer mit Fäusten auf ihr Opfer ein und traten auch mit Füßen zu, als der 15jährige bereits am Boden lag.
Aufgestachelt durch dieses Schlägerei kamen weitere Jugendliche aus der Gruppe hinzu und schlugen ebenfalls auf den am Boden liegenden Ingolstädter ein. Nach Zeugenaussagen beteiligten sich rund 10 Personen an der Körperverletzung.
Erst als Passanten auf den Vorfall aufmerksam wurden und dem Opfer zur Hilfe eilten, flüchten die Täter.
Der 15jährige erlitt Prellungen und Schürfwunden. Zudem fehlt ihm sein Smartphone und die Geldbörse.
Symbolbild canva.com
17.07.2021
Sommer, Sonne, Sonnenschein... ...und vor allen Dingen Urlaubszeit. Nachdem in rund 2 Wochen die Sommerferien in der Region Ingolstadt beginnen, steht auch der meist langersehnte Sommerurlaub vor der Tür.
Aber in welchen Ländern ist überhaupt Sommerurlaub möglich? Was sind Hochinzidenzgebiete und wann muss man mit einer Quarantäne, bei der Rückreise nach Deutschland rechnen? Wir haben die wichtigsten Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Sommerurlaub.
Zypern, Portugal und Großbritannien standen längst auf der Liste der Hochinzidenzgebiete. Zudem werden wohl u.a. Kuba und Indonesien am Sonntag den 18.Juli mit auf diese Liste aufgenommen.
Als Hochinzidenzgebiet wird ein Land bezeichnet, in welchem es besonders hohe Fallzahlen gibt. In den allermeisten Fällen ist die sog. Corona-Inzidenz die Grundlage der Einstufung. Liegt diese über 200, kann es sein, dass das jeweilige Land durch die Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet eingestuft wird.
Allerdings kann die Bundesregierung Ausnahmen in beide Richtungen machen. Ägypten wird entsprechend trotz einer Inzidenz von 1 als Hochrisikogebiet eingestuft, während Spanien mit einer Inzidenz von 329 (noch) kein Risikogebiet ist.
Neben Ägypten, Großbritannien, Portugal und Zypern zählen aktuell u.a. auch Costa Rica, Fidschi, Kuba, Malaysia, die Seychellen, Tansania und Tunesien zu den Ländern, die als Hochinzidenzgebiete gelten.
Wer Urlaub in einem Risikogebiet machen möchte, entscheidet in eigener Verantwortung und muss sich darüber im Klaren sein, dass bei der Rückkehr nach Deutschland eine 10-tägige Quarantäne droht, welche jedoch bei Vorliegen eines negativen Tests auf 5 Tage verkürzt werden kann.
Grundsätzlich muss bei der Rückreise aus Hochinzidenzgebieten ein negativer Corona-Test vorgelegt und eine sofortige Quarantäne angetreten werden. Dies gilt allerdings nicht für Menschen, die bereits vollständig gegen das Corona-Virus geimpft oder wieder genesen sind.
Egal für welchen Urlaub ihr euch entscheidet - wir wünschen viel Spaß und eine schöne Zeit.
13.07.2021
Einen unglaubliche Geschichte spielte sich vor einigen Tagen in Eichstätt ab: laut Donaukurier war dort eine 74jährige Frau bereits Mitte Juni in ihrer Wohnung aufgrund eines natürlichen Todes verstorben.
Der Tod der alten Frau wurde relativ schnell von einer Pflegerin entdeckt und auch von der Hausärztin der Verstorbenen zeitnah bestätigt.
Dann vergaß man jedoch die Behörden zu verständigen und weil es wohl keine Angehörige gab, kümmerte sich auch sonst niemand um den Leichnam.
Erst als jetzt eine andere Hausbewohnerin einen unangenehmen Geruch im Treppenhaus feststellte, wurde die Polizei informiert.
Die Beamten ließen die betroffene Wohnung öffnen und fanden den toten Körper der 74jährigen Frau, welcher offensichtlich bereits in Verwesung übergegangen ist und deswegen den Geruch verursacht hat.
Nun wird geprüft, wer die Schuld daran trägt, dass sich niemand um die Bestattung der Eichstätterin gekümmert hat.
Foto: Symbolbild Canva.com