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01.09.2020
„….Als weiterhin beherrschbar und trotz des Anstiegs unter Kontrolle“, bezeichnete der Ordnungsreferent der Stadt Ingolstadt, Dirk Müller das Infektionsgeschehen in der Schanz.
Da zum wiederholten Male der bayerische Frühwarnwert überschritten wurde, traft sich am Wochenende ein behördeninterner Kreis um die aktuelle Corona-Lage in Ingolstadt zu beurteilen.
Ein entsprechendes Treffen war notwendig geworden, weil ein etwas stärkere Anstieg der Neuinfektionen zu beobachten war und man weitere Handlungsmöglichkeiten beraten wollte.
Diesbezüglich erwähnte der Ordnungsreferent aber auch, dass ein Großteil der Neuinfizierten Reiserückkehrer vorwiegend aus südosteuropäischen Ländern sind.
Kurz zusammengefasst kam die Gruppe zu der Entscheidung, dass in Ingolstadt die bestehenden Maßnahmen bleiben und nicht verschärft werden müssen.
Eine Allgemeinverfügung, wie sie beispielsweise in Rosenheim umgesetzt wurde, hält Dirk Müller für Ingolstadt noch nicht für notwendig, da der Inzidenwert von 50 noch nicht erreicht worden ist.
Erst ab einem Wert über 50 (50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen) haben die jeweils betroffenen Landkreise und kreisfreien Städte Maßnahmen zur Unterbrechung der Infektionskette zu treffen.
In diesem Zusammenhang appelliert die Stadt erneut, dass Mindestabstände und die Maskenpflicht unbedingt eingehalten werden müssen.
Auch Bürgermeisterin Deneke-Stoll setzt auf das Verständnis der Ingolstädternund sagte: „Am besten wäre es, in den nächsten 14 Tagen die sozialen Kontakte auf ein notwendiges und sinnvolles Maß zu reduzieren. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten, das Infektionsgeschehen durch verantwortliches Handeln einzudämmen.“
28.08.2020
WEICHERING - Eine Gartenhütte in Weichering wurde vorgestern ein Raub der Flammen. Zwar hatte ein Nachbar noch das Feuer bemerkt aber die eilig alamierten Floriansjünger konnten nicht mehr viel ausrichten. Zu allem Überfluss wurde auch noch ein Wohnwagen, welcher neben der Hütte abgestellt war durch die Flammen beschädigt, so dass der Gesamtschaden laut Polizei bei rund 60.000 Euro liegen dürfte.
Brandfahnder der Ingolstädter Kriminalpolizei wurden mit den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt. Nach ersten Einschätzungen könnte heiße Asche aus einem Grill ursächlich für die Entstehung des Brandes gewesen sein.
Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand.
Es blitzt im Baustellenbereich auf der A9
Zu viele Unfälle in diesem Bereich
27.08.2020
INGOLSTADT - Ab dem heutigen Donnerstag den 27. August führt die Verkehrspolizei Ingolstadt verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Baustelle auf der Autobahn A 9 zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck in beiden Fahrtrichtungen durch.
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in einer Pressemitteilung bekannt gab, sollen im betroffenen Bereich, mobile Messfahrzeuge sowie ein teilstationäres Anhänger-Messsystem (Enforcement-Trailer) zum Einsatz kommen, um die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h bzw. 80 km/h im dreispurigen Bereich zu überwachen.
Der Grund für die Überwachungsmaßnahme wird auch mitgeteilt: die Unfallzahlen sind seit Beginn der Baumaßnahmen auf der A 9 am 18.11.2019 um knapp 92% gestiegen (von insgesamt 145 Verkehrsunfällen auf 278). Somit hat sich das Unfallaufkommen seit Einrichtung der Baustelle in etwa verdoppelt.
Es handelt es sich bei einem Großteil der Unfälle lediglich um Zusammenstöße mit Sachschaden und bislang waren keine tödlichen Unfälle in diesem Bereich zu beklagen.
Dennoch wird als häufigste Unfallursache eine Missachtung des Mindestabstands sowie nicht angepasste Geschwindigkeit genannt. Hinzu kommen Unfälle, mit den seitlich in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeugen beim Überholen und Nebeneinanderfahren.
Die Polizei machte die Geschwindigkeitskontrollen deswegen jetzt öffentlich, weil in erster Linie eine präventive Wirkung erzielt werden soll.
26.08.2020
Der Barthelmarkt zählt zu den beliebtesten Volksfesten in der gesamten Region Ingolstadt und hätte morgen, am Freitag den 27. August in Oberstimm beginnen sollen.
Aufgrund von Corona wurden allerdings sämtliche Großveranstaltungen bis zum 31.10. untersagt und somit gilt für den Barthelmarkt 2020 das Gleiche, wie für jedes andere Volksfest im Freistaat - er wurde abgesagt.
Da jedoch Privatinitiativen vor allen Dingen über soziale Medien wie Facebook zum "privaten Barthelmarkt" aufgerufen haben, sah sich die Ingolstädter Polizei und der Markt Manching zum Handeln gezwungen.
So wurden sämtliche private Feiern, welche am Barthelmarkt-Wochenende auf dem Festgelände in Oberstimm stattfinden sollten untersagt, da aufgrund der Sechsten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (Abstandsregeln, Verbot des Feierns auf öffentlichen Plätzen und Anlagen) entsprechende Feiern nicht möglich sind.
Entsprechend geht aus dem Bericht der Behörde hervor, dass zum Schutze der Bevölkerung in gegenseitiger Absprache zwischen dem Markt Manching und der Polizeiinspektion Ingolstadt verfügt wurde, das Festgelände zu sperren.
Diese Sperre beginnt am 27.08.2020, 17.00 Uhr und dauert bis 31.08.2020, 24.00 Uhr. In diesem Zeitraum ist das Betreten des Festgeländes einschließlich der Parkplatzflächen bei der Feuerwehr, Rennwiese, dem sog. „Winter-Parkplatz“, sowie diverser anliegender Bereiche verboten. Die Bereiche werden mittels Bauzäunen abgesperrt.
Die Einhaltung des Betretungsverbotes wird durch einen Sicherheitsdienst und durch die Polizeiinspektion Ingolstadt überwacht.
Zuwiderhandlung stellen Ordnungswidrigkeiten nach der 6. BayIfSMV und dem LStVG dar und werden mit Bußgeld geahndet.
Es ergeht daher der dringende Appell an die Bevölkerung, das Betretungsverbot zum Wohle aller zu beachten und auf den Besuch des Barthelmarktgeländes und des Umfeldes zu verzichten.
26.08.2020
INGOLSTADT - Zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region Ingolstadt zählt das rund 14 Hektar große Wildgehege am Baggersee Ingolstadt.
In diesem Jahr ist der Wildpark allerdings noch attraktiver, weil er 3 neue und besonders liebenswerte Bewohner hat. Die neuen Lieblinge der Ingolstädter heißen Gustl (geboren 29. Mai), Wiggal (geboren 9. Juli) und Luzi (geboren 17. Juli) und sind allesamt 2020 geborene Wisente. Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, gab es seit dem Bestehen des Wildparks (Eröffnung im jahr 1972) keinen Dreifach-Nachwuchs bei den Wisenten.
Neben den Hauptdarsteller im Wisent-Bereich, können am Baggersee weiterhin Wildschweine, Mufflons sowie Rot- und Damwild beobachet werden. Auch diese Tiere haben in den letzten Monaten Nachwuchs bekommen, welcher sich natürlich im Gehege zeigt.
Weiter teilte die Stadt Ingolstadt mit, dass Gustl, Wiggal und Luzi zusammen mit ihren Eltern bei der alljährlichen Führung am Samstag den 05. September um 10 Uhr bestaunt werden können.
Wer Interesse an dieser Führung hat, muss sich vorher schriftlich mit Name, Vorname, Anschrift und Telefonnummer über die eMail-Adresse Veranstaltung.Sport@ingolstadt.de registrieren.
Wichtig, die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen beschränkt. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist in geschlossenen Räumen (z. B. Wisenthaus) zudem Pflicht.
In diesem Zusammenhang bittet das zuständige Amt für Sport und Freizeit bei Besuchen im Wildpark, um Beachtung des Fütterungsverbotes.
Die Tiere werden täglich bestmöglich versorgt, so dass zusätzliches Füttern eher für Probleme als für das Wohlbefinden der Tiere sorgt. Besonders Essenreste oder beim Wisent speziell Obst können zu schweren Krankheiten und Komplikationen führen.
Foto: Sportamt/Much
21.08.2020
INGOLSTADT - Nach der Eröffnung einer Filiale des Texil-Discounter Primark, hat die Ingolstädter Innenstadt seit gestern ein weiteres Zugpferd im Stall "Ludwigstraße“. Bekleidung, Spielwaren, Accessoires, Möbel, Schuhe, Kosmetik und einiges mehr zu günstigen Preisen sind der Schwerpunkt des europäischen Ablegers der US-amerikanischen Kaufhaus-Kette TJ Maxx.
Deutschlandweit betreibt der Handelsriese TK Maxx bereits über 150 Filialen. Das man nun eine Filiale auch in Ingolstadt eröffnet hat, hält Sonja Kahler für einen "Glücksgriff" für Ingolstadt und freut sich schon auf das Shopping-Erlebnis. Zusammen mit ihrer Freundin Sarah sind beide extra wegen TK Maxx nach Ingolstadt gekommen.
"Das ich mich aber auch noch am zweiten Tag in eine lange Schlange stellen muss, ist zwar ein klein wenig ärgerlich, aber wir haben uns mittlerweile an das Anstellen gewöhnt", erklärt die 28-jährige mit einem Lächeln.
Tatsächlich bildete sich auch am Freitag und damit einen Tag nach der offiziellen Eröffnung des Discounters noch eine Menschenschlage vor dem Geschäft.
Für die arg gebeutelte Ingolstädter Fussgängerzone ist TK-Maxx ohne jede Frage ein Gewinn. Gerade nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten Shopping-Riesen wie Esprit und Galeria Kaufhof ihre Läden zusperrten und Ingolstadt den Rücken zukehrten.
Zudem profitiert nicht nur die Innenstadt vom neuen Mitglied, sondern auch die gesamte Region Ingolstadt. Insgesamt schafft das Unternehmen rund 40 neue Arbeitsplätze in den verschiedensten Bereichen.
Bleibt zu hoffen, dass TK-Maxx nicht das letzte Zugpferd war, welches gerne nach Ingolstadt gekommen ist um sich am "Wiederaufbau der Ingolstädter Innenstadt“ zu beteiligen.
18.08.2020
INGOLSTADT - Sommerzeit ist Ferien- und Urlaubszeit. Allerdings bedeutet Urlaubszeit auch, dass Haus und Garten versorgt werden müssen. Auch Zimmerpflanzen benötigen während Eurer Urlaubsabwesenheit ausreichend Pflege und nicht jeder hat die Familie um die Ecke oder einen netten Nachbarn, der sich gerne kümmert.
Aus diesem Grund haben wir für Euch die besten Tipps für die Pflege von Zimmerpflanzen im Urlaub zusammen gefasst, so dass die grüne Pflanze auch nach der Reise noch grün ist.
Standort und Vorbereitung Pflanzen brauchen meistens Licht und Wärme. Allerdings empfiehlt es sich während der Abwesenheit die Pflanzen in den Schatten zu stellen. Wichtig dabei ist auch, dass genügend Licht an das Gewächs kommt, da ohne Licht die Pflanze sehr schnell eingeht. Insbesondere große Blumen und Pflanzen dürfen vor der Abreise zurückgeschnitten werden, da große und blühende Pflanzen deutlich mehr Wasser benötigen. Bewässerungsanlage selbst bauen Die einfachste Art der Bewässerung ist eine Schur. Stellt dazu einen Eimer mit Wasser auf eine erhöhte Position in die Nähe der Pflanzen. Im Anschluss wird die Schnur im Wassereimer fixiert und tief in die Erde der Pflanze gesteckt. Je nachdem wie dick die Schnur ist, tropft mehr oder weniger Wasser in die Erde.
PET-Flasche als Gießanlage Nehmt eine klassische PET-Flasche wie es sie in jedem Supermarkt gibt und befüllt diese mit Leitungs- oder Gießwasser. Diese Flasche wird kopfüber in den Pflanzkübel gesteckt. Bei einem trockenen Boden entleert sich die Flasche sehr schnell. Im zweiten Durchgang wird erneut die mit Wasser gefüllte Plastikflasche kopfüber in die Erde gesteckt. Nun sollte das Wasser nicht oder nur sehr langsam in das Erdreich fließen. Diese Bewässerungsmethode ist geeignet um etwas größere Pflanzen über einen Zeitraum von 5 bis 10 Tagen ausreichend mit Wasser zu versorgen.
Mit Handtuch bewässern Wer nur wenige Tage in den Urlaub fährt, kann seine Pflanzen ohne den Übertopf auch auf ein nasses Handtuch oder Badetuch stellen. Die Pflanze wird sich in den folgenden Tagen die notwendige Flüssigkeit selbst aus dem Handtuch ziehen. Idealerweise wird die Bewässerung in der Dusche, der Badewanne oder im Spülbecken der Küche durchgeführt.
Standort und Vorbereitung Pflanzen brauchen meistens Licht und Wärme. Allerdings empfiehlt es sich während der Abwesenheit die Pflanzen in den Schatten zu stellen. Wichtig dabei ist auch, dass genügend Licht an das Gewächs kommt, da ohne Licht die Pflanze sehr schnell eingeht. Insbesondere große Blumen und Pflanzen dürfen vor der Abreise zurückgeschnitten werden, da große und blühende Pflanzen deutlich mehr Wasser benötigen. Bewässerungsanlage selbst bauen Die einfachste Art der Bewässerung ist eine Schur. Stellt dazu einen Eimer mit Wasser auf eine erhöhte Position in die Nähe der Pflanzen. Im Anschluss wird die Schnur im Wassereimer fixiert und tief in die Erde der Pflanze gesteckt. Je nachdem wie dick die Schnur ist, tropft mehr oder weniger Wasser in die Erde.
PET-Flasche als Gießanlage Nehmt eine klassische PET-Flasche wie es sie in jedem Supermarkt gibt und befüllt diese mit Leitungs- oder Gießwasser. Diese Flasche wird kopfüber in den Pflanzkübel gesteckt. Bei einem trockenen Boden entleert sich die Flasche sehr schnell. Im zweiten Durchgang wird erneut die mit Wasser gefüllte Plastikflasche kopfüber in die Erde gesteckt. Nun sollte das Wasser nicht oder nur sehr langsam in das Erdreich fließen. Diese Bewässerungsmethode ist geeignet um etwas größere Pflanzen über einen Zeitraum von 5 bis 10 Tagen ausreichend mit Wasser zu versorgen.
Mit Handtuch bewässern Wer nur wenige Tage in den Urlaub fährt, kann seine Pflanzen ohne den Übertopf auch auf ein nasses Handtuch oder Badetuch stellen. Die Pflanze wird sich in den folgenden Tagen die notwendige Flüssigkeit selbst aus dem Handtuch ziehen. Idealerweise wird die Bewässerung in der Dusche, der Badewanne oder im Spülbecken der Küche durchgeführt.
18.08.2020
Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant eine strengere Neuregelung bei der Hundehaltung. Demnach soll es Pflicht werden, dass Hundebesitzer ihr Tier mindestens 2 mal täglich Gassi führen. Zudem dürfen Hunde nicht alleine gelassen werden und es muss sichergestellt werden, dass sich eine Betreuungsperson um den Hund kümmert.
Da dem Bundesministerium „neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Hunden“ vorliegen, wurden entsprechende Pläne gefasst und ein Verordnungsentwurf erstellt.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner gab gegenüber dem Fernsehsender RTL an, dass „Haustiere keine Kuscheltiere sind und ihre Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden“. Wie die neuen Anforderungen jedoch in die Tat umgesetzt und vor allen Dingen, wie die Regeln überwacht werden sollen, wurde bislang nicht mitgeteilt.
Das sind die Pläne des Landwirtschaftsministerium für die künftige Haltung von Hunden:
- Täglich mindestens 2 mal für mindestens 1 Stunde Gassi gehen
- Hunde dürfen nicht alleine gelassen werden
- Keine Kettenhaltung von Hunden
- Hundeausstellungen für völlig überzüchtete Hunde sollen verboten werden
- Hundezüchter dürfen maximal 2 Hündinnen mit Welpen gleichzeitig in der Zucht haben
- Neue Vorschriften im Zusammenhang mit sog. „Wurfkisten“
- Die Transportzeiten von Nutztieren darf zukünftig 4,5 Stunden nicht übersteigen.
- Hunde dürfen nicht alleine gelassen werden
- Keine Kettenhaltung von Hunden
- Hundeausstellungen für völlig überzüchtete Hunde sollen verboten werden
- Hundezüchter dürfen maximal 2 Hündinnen mit Welpen gleichzeitig in der Zucht haben
- Neue Vorschriften im Zusammenhang mit sog. „Wurfkisten“
- Die Transportzeiten von Nutztieren darf zukünftig 4,5 Stunden nicht übersteigen.
17.08.2020
Ingolstadt - Auf dem Firmengelände von Audi am Ruschenweg ist heute Vormittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Zur Entschärfung der amerikanischen Bombe mußten rund 700 Anwohner sowie 30 Mitarbeiter der Firma Audi evakuiert werden.
Bei Bauarbeiten auf dem Audi-Gelände legte ein Bagger heute Vormittag die 70-Kilogramm-Bombe frei.
Da sich der Blindgänger unweit von Wohnungen und Büros im Bereich des Ruschenweges, der Siemensstraße, der Ringlerstraße und der Hindenburgstraße befand und ein Radius von 300 Meter zur Entschärfung der Bombe gezogen werden musste, wurde ab ca. 12 Uhr Mittag mit einer groß angelegten Evakuierung begonnen.
Ein Audi-Sprecher teilte mit, dass zwar Mitarbeiter der Firma Büros verlassen musste, die Produktion war von der Evakuierung aber nicht betroffen.
Zudem war die Bahnstrecke zwischen München und Nürnberg kurzzeitig gesperrt, so dass es zu Verspätungen bis zu 1 Stunde kam.
Gegen 15.22 Uhr gelang es dem Sprengmeister die Bombe zu entschärfen und es konnte Entwarnung gegeben werden.
Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Johanniter und Bayrisches Rotes Kreuz an dem Einsatz beteiligt.
16.08.2020
INGOLSTADT - Unter Ausschluss der Öffentlichkeit und schon mit dem ersten Neuzugang Robert Jendrusch, welcher als Backup für Fabijan Buntic im Tor der Ingolstädterin in die Donaustadt wechselte, trainierte das Team von Tomas Oral mit 19 Feldspielern erstmals wieder am Sonntag Nachmittag auf dem Trainingsgelände der Schanzer.
Vor dem Trainingsstart wurde aber auch der erste Corona-Fall aus dem Ingolstädter Lager gemeldet. Ein namentlich nicht bekannter Spieler wurde positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet.
Der Fussballer zeigt laut Verein keine Symptome und befindet sich seit einigen Tagen in häuslicher Quarantäne. Da eine zweite Testung nur negative Ergebnisse zeigte, war es nicht notwendig, den Trainingsauftakt zu verschieben.
Auch aus dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Ingolstadt wurde ein Corona-Fall gemeldet. Details teilte der Verein aber nicht mit.