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26.01.2021
Eigentlich ist die Betrugsmasche längst bekannt und uralt. Trotzdem fallen immer wieder Menschen auf Betrüger herein, welche sich telefonisch melden und als Mitarbeiter der Firma Microsoft ausgeben.
Die Betrüger geben an, dass mit dem Computer des Angerufenen etwas nicht stimmt und bitten diesen den Computer einzuschalten. Im Anschluss gelingt es den Anrufern sich einen sogenannten Fremdzugriff auf den PC des Opfers zu verschaffen und somit ihre Betrugsmasche durchzuziehen.
Glück hatte nun ein 72-jähriger Rentner aus Gaimersheim, denn zufälligerweise befanden sich Beamte der Kriminalpolizei in der Wohnung des Mannes. Dieser erklärte den Polizisten, dass er „auf einen dringenden Rückruf von Microsoft wartet, weil sein Computer von Viren befallen sei und entsprechend gereinigt werden müsse“, teilte Pressesprecher Andreas Aichele vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord auf Nachfrage von REGION INGOLSTADT mit.
Der Gaimersheimer hatte bereits Gutschein-Karten gekauft und die Codes freigerubbelt, da er laut seinen Angaben so die Microsoft Mitarbeiter bezahlen hätte sollen.
Die Beamten der Kriminalpolizei konnten letztendlich dem Mann erklären, dass es sich hierbei und den „Microsoft-Support-Betrug“ handelt, welcher seit vielen Jahren sein Unwesen treibt.
Für den 72-jährigen war der Polizeibesuch ein Glücksfall, viele andere Menschen aus der Region sind aber in den vergangenen Jahren bereits Opfer dieser Masche geworden. Aus diesem Grund teilte die Polizei erneut Tipps mit, wie der „Microsoft-Support-Betrug“ erkannt werden kann.
Große und seriöse Unternehmen wie beispielsweise Microsoft kontaktieren nicht unaufgefordert ihre Kunden
Sofern Sie unaufgefordert angerufen werden, sollten Sie sofort auflegen
Auf keinen Fall sollten Sie private Daten, Zugangsdaten oder Passwörter am Telefon herausgeben
Installieren Sie keinesfalls ein Programm auf Ihrem Computer, welches von dem Anrufer vorgeschlagen wird
Geben Sie nie Gutschein Codes über das Telefon weiter
Sprechen Sie mit Angehörigen über die Betrugsmasche
Symbolbild: canva.com
18.01.2021
Und wieder eine Verschärfung der Corona-Regeln: ab heute gilt in ganz Bayern eine FFP2-Maskenpflicht. Das Tragen von hochgezogenen Schals, Halstüchern aber auch der klassischen Mund-Nasen-Maske reicht damit nicht mehr aus. Ausgenommen nicht von der Regel lediglich Kinder bis zum Alter von 15 Jahren und Gottesdienstbesucher.
Die FFP2 Maske schützt - wenn sie richtig getragen wird - wegen ihrer stärkeren Filterwirkung, besser vor der Übertragung des Corona-Virus.
Wer ab heute in Bussen und der Bahn, beim Einkaufen aber auch in Arztpraxen, auf Wochenmärkten oder beim Physiotherapeuten mit einer herkömmlichen Maske angetroffen wird, riskiert zunächst eine „mündliche Verwarnung“.
Bis zum 24. Januar läuft eine Kulanzwoche, in welcher noch keine Bußgelder verhängt werden. Erst ab dem 24. Januar werden Verstöße gegen die neue Verordnung mit Geldstrafe in Höhe von 250 Euro geahndet.
Das die Preise für derartige Masken durch den Beschluss der bayerischen Staatsregierung in die Höhe schnellen war klar. Zudem ist fraglich, ob überhaupt alle Bürger Bayerns (und 8 Millionen Menschen) mit FFP2-Masken ausgestattet werden können.
15.01.2021
Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag ist ein Streit in Reichertshofen vollkommen aus dem Ruder gelaufen.
Eine 20-jährige Frau hat, wie erst jetzt von der Polizei in Ingolstadt mitgeteilt wurde, auf ihren 27-jährigen Ex-Freund mit einem Messer eingestochen.
Die Frau wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen, genauso wie ein 35-jähriger, der laut Polizei als Mittäter gilt.
Was sich genau abgespielt hat, in der Wohnung des 27-jährigen Mann aus Reichertshofen ist bislang nicht bekannt. Die Polizei gab lediglich bekannt, dass am Dienstag gegen 2 Uhr morgens das Opfer bei der Einsatzzentrale anrief und dabei angab, dass er soeben in seiner Wohnung überfallen wurde.
Vor Ort konnten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Geisenfelder Polizei, den mit mehreren Messerstichen verletzten Mann antreffen.
Offensichtlich wurde er im Rahmen eines Streits von seiner Ex-Freundin angegriffen und dabei mit einem Küchenmesser verletzt.
Die Täterin war noch in der Wohnung und konnte festgenommen werden. Welche Rolle der 35-jährige spielt, ist bislang nicht bekannt. Wohl aber die Tatsache, dass auch der Mann, genauso wie die 20-jährige in Untersuchungshaft sitzen.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat zusammen mit der Kriminalpolizei Ingolstadt Ermittlungen wegen Verdachts des versuchten Totschlags aufgenommen.
Welche Verletzungen der Reichertshofener davontrug ist nicht bekannt, lediglich der Umstand, dass die Wunden nicht lebensgefährlich waren.
13.01.2021
Stand Sonntag wurden in Ingolstadt rund 1.600 Menschen gegen das Corona Virus geimpft. Dies teilte die Stadt Ingolstadt über ihren Rechtsreferent Dirk Müller mit. Bei den Geimpften handelt es sich um Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhauspersonal, Pflegepersonal und Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Künftig wird die Stadt 1.000 Impfdosen pro Woche erhalten. Laut Müller soll die Anzahl der zugeteilten Impfdosen im zweiten Quartal steigen, so dass Otto Normalbürger dann in der zweiten Jahreshälfte geimpft werden kann.
Derzeit werden Menschen, die älter wie 80 Jahre sind priorisiert. Diese sollen bis zum Wochenende ein Schreiben von Oberbürgermeister Christian Scharpf erhalten, womit sie zur freiwilligen und kostenlosen Impfung eingeladen werden.
Ein Abschluss der ersten Impfphase wird bis Ende März erwartet.
Foto: Symbolbild / pixabay.de
11.01.2021
Seit heute gilt wieder eine Verschärfung der Corona-Regeln. Wir haben eine Übersicht für euch, was ab diesem Montag zu beachten ist.
Kontaktbeschränkungen
Die wohl härteste Einschränkung sind die neuen Kontaktbeschränkungen. Seit heute dürfen sich sowohl drinnen wie auch draußen nur noch 1 Haushalt mit maximal 1 weiteren Person aus einem fremden Haushalt treffen.
Besonders hart: das gilt auch für Kinder ab 4 Jahren. Bis einschließlich 3 Jahren sind Kinder von dieser Regelung ausgenommen.
Ausnahme: Die Beschränkungen gelten nicht, wenn es um die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechtes geht
Schulen und Kindergärten
Distanzunterricht wird es mindestens bis 31. Januar nicht nur an den Schulen in der Region Ingolstadt geben. Bayernweit wird auf den Präsenzunterricht verzichtet und die Kinder werden via Videokonferenz oder anderen Mitteln unterrichtet.
Eine Notbetreuung gibt es für Schüler bis zur 6. Klasse und für Kinder und Jugendliche, welche eine Förderschule besuchen.
Auch Kindergärten bleiben bis 31. Januar geschlossen. Eine Notbetreuung soll es auch für diejenigen Kindergartenkinder geben, bei welchen die Eltern die Betreuung nicht übernehmen können.
Die Weihnachtsferien werden ausdrücklich nicht verlängert, die Faschingsferien fallen aus.
Bewegungsradius
Sobald eine Sieben-Tage-Inzidenz von 200 oder mehr vorliegt, tritt eine Begrenzung der Bewegungsfreiheit in Kraft. Sofern die Inzidenz über 200 liegt, darf man sich nur innerhalb eines 15 Kilometer Radius um seinen Gemeindegrenze bewegen. Dies gilt ausschließlich um touristische Ausflüge einzugrenzen. Das Einkaufen, der Besuch von Verwandten und Lebensgefährten sowie der Weg zur Arbeit ist davon nicht betroffen. Online einkaufen - „Offline“ abholen Seit dem 11. Januar ist das Online-Einkaufen in Läden möglich, welche aufgrund des Lockdowns geschlossen sind, aber im Internet Waren verkaufen. Die Bestellung muss online oder via Telefon getätigt werden und kann dann, unter Einhaltung der bestehenden Hygienemaßnahmen vor Ort abgeholt werden. Ausgangssperre Die Ausgangssperre zwischen 21 Uhr und 5 Uhr bleibt wie bisher bestehen. Reiserückkehrer Auch hier gibt es keine Veränderung der bisherigen Regel. Wer nach Deutschland einreist, der muss einen Corona-Test vorzeigen, welcher maximal 48 Stunden alt sein darf. Im Anschluss erfolgt eine Quarantäne, welche verkürzt werden kann, wenn man frühestens 5 Tage nach der Einreise einen weiteren Test macht und dieser negativ ausfällt.
Sobald eine Sieben-Tage-Inzidenz von 200 oder mehr vorliegt, tritt eine Begrenzung der Bewegungsfreiheit in Kraft. Sofern die Inzidenz über 200 liegt, darf man sich nur innerhalb eines 15 Kilometer Radius um seinen Gemeindegrenze bewegen. Dies gilt ausschließlich um touristische Ausflüge einzugrenzen. Das Einkaufen, der Besuch von Verwandten und Lebensgefährten sowie der Weg zur Arbeit ist davon nicht betroffen. Online einkaufen - „Offline“ abholen Seit dem 11. Januar ist das Online-Einkaufen in Läden möglich, welche aufgrund des Lockdowns geschlossen sind, aber im Internet Waren verkaufen. Die Bestellung muss online oder via Telefon getätigt werden und kann dann, unter Einhaltung der bestehenden Hygienemaßnahmen vor Ort abgeholt werden. Ausgangssperre Die Ausgangssperre zwischen 21 Uhr und 5 Uhr bleibt wie bisher bestehen. Reiserückkehrer Auch hier gibt es keine Veränderung der bisherigen Regel. Wer nach Deutschland einreist, der muss einen Corona-Test vorzeigen, welcher maximal 48 Stunden alt sein darf. Im Anschluss erfolgt eine Quarantäne, welche verkürzt werden kann, wenn man frühestens 5 Tage nach der Einreise einen weiteren Test macht und dieser negativ ausfällt.
07.01.2021
Richtig teuer könnte einem Gaimersheimer eine Heilig-Drei-König-Party zu stehen kommen. Der Mann hatte trotz Kontaktbeschränkung nicht auf das Feiern verzichten wollen und insgesamt 8 Leute zu sich nach Hause eingeladen, so dass sich letztendlich 9 Leute aus 6 verschiedenen Haushalten trafen.
Wie so oft in diesen Tagen erhielt die Polizeiinspektion Ingolstadt aber gegen 22 Uhr einen Hinweis auf die unerlaubte Party und rückte an. Im Partykeller des Hauses trafen die Beamten dann nicht nur auf die noch feiernden Partygäste, sondern stellten zudem noch viel Alkohol, ein professionelles DJ-Pult und eine Lichtanlage fest.
Der Gaimersheimer Veranstalter der Feier wird wohl tief in die Tasche greifen müssen. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 5.000 Euro. Auch die anderen Partygäste müssen mit einer Anzeige und einer Geldstraße von jeweils 500 Euro rechnen.
Foto: Symbolbild pixabay.de
05.01.2021
Am Samstag brannte es um kurz nach 21 Uhr in Kösching, im Keller eines Einfamilienhauses. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Nur dem schnellen Handels der alarmierten Feuerwehr ist es zu verdanken, dass kein größerer Schaden entstanden ist. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Bereits kurz nach der Tat wurde ein 21-jähriger Bewohner des Hauses noch in der Nähe des Tatorts von Beamten der Polizeiinspektion Ingolstadt festgenommen. Der Mann stand offenbar von Anfang an im Visier der Beamten, da er sofort nach der Tat geflüchtet ist.
Im Rahmen einer Fahndung konnte der junge Mann dann gefasst und vorläufig festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der mutmaßliche Brandstifter jedoch massiven Widerstand und verletzte hierbei mehre Beamte leicht.
Noch am Wochenende wurde der Köschinger dem Haftrichter vorgeführt, welcher die vorläufige Unterbringung des Mannes in einer psychischen Klinik anordnete.
Ihn erwartet nun zusätzlich ein Strafverfahren wegen Verdachts der schweren Brandstiftung. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat bereits die Ermittlungen aufgenommen.
Symbolbild: pixabay.de
22.12.2020
Wild-West-Szenen in der Vorweihnachtszeit gestern Mittag in der Goethestraße in Ingolstadt. Zwei Autofahrer hatten zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Parkplatz angesteuert und konnten sich nicht darüber einig werden, wer zuerst in die freie Lücke fahren und sein Fahrzeug dort abstellen darf.
Zunächst versuchten die Streithähne die Sache laut Polizeibericht der Polizeiinspektion Ingolstadt noch über verbale Beleidigungen zu klären. Als aber auch das nicht zu einer Einigung führte, gingen die beiden mit Fäusten aufeinander los, um die Sache zu klären.
Wer letzendlich als Sieger hervorging und sein Auto in den freien Parkplatz steuern durfte, geht aus dem Bericht nicht hervor. Wohl aber die Tatsache, dass niemand bei der Auseinandersetzung ernsthaft verletzt wurde nun beide Kontrahenten Anzeige erstattet haben.
18.12.2020
Das die Mitarbeiter bei Audi in der Vorweihnachtszeit karitative und soziale Einrichtungen in der Region Ingolstadt mit einer Geldspende unterstützen, ist seit über 40 Jahren Tradition bei Audi.
Auch in diesem Jahr fiel die Audi Weihnachtsspende durch mit 720.000 Euro durchaus stattlich aus. Laut Audi dürfen sich 108 Einrichtungen, Organisationen und Vereine in der Region über Geldspenden freuen.
Übrigens haben sich 99,6 Prozent aller Audi-Mitarbeiter an der Spendenaktion beteiligt. Auf eine feierliche Spendenübergabe, wie sie in den vergangenen Jahren durchgeführt wurde, muss aber im Corona-Jahr 2020 verzichtet werden. Die Schecks werden via Post den Empfängern zugestellt.
Foto: Audi AG
18.12.2020
Eine Videoaufzeichnung wurde jetzt einem 31-jährigen Mann aus Ingolstadt zum Verhängnis. Der Mann hielt sich am Mittwoch Vormittag in einer Drogerie in der Ingolstädter Innenstadt auf und wurde dabei vom Filialleiter als der Mann wiedererkannt, der einige Tage zuvor mehrere Flaschen Parfüm geklaut hatte.
Eine verständigte Streife der Polizeiinspektion Ingolstadt konnte den Mann schließlich antreffen und ihn durchsuchen. Dabei wurden zwei weitere Parfüm-Flaschen festgestellt, welche der Mann schon in seiner Kleidung verschwinden hat lassen.
Was der Mann mit den Duftwässerchen im Gesamtwert von knapp 500 Euro machen wollte, wird im Polizeibericht nicht erwähnt. Dafür die Tatsache, dass gegen den Mann schon 2 Haftbefehle vorlagen.
Seinem „Hobby Parfüm stehlen“ wird der 31-jährige in nächster Zeit nicht nachgehen können, denn er wurde verhaftet und anschließend in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Foto: Symbolbild / pixabay.de