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Keine weiteren Corona-Einschränkungen in Ingolstadt

01.09.2020

„….Als weiterhin beherrschbar und trotz des Anstiegs unter Kontrolle“, bezeichnete der Ordnungsreferent der Stadt Ingolstadt, Dirk Müller das Infektionsgeschehen in der Schanz. 

Da zum wiederholten Male der bayerische Frühwarnwert überschritten wurde, traft sich am Wochenende ein behördeninterner Kreis um die aktuelle Corona-Lage in Ingolstadt zu beurteilen. 

Ein entsprechendes Treffen war notwendig geworden, weil ein etwas stärkere Anstieg der Neuinfektionen zu beobachten war und man weitere Handlungsmöglichkeiten beraten wollte.

Diesbezüglich erwähnte der Ordnungsreferent aber auch, dass ein Großteil der Neuinfizierten Reiserückkehrer vorwiegend aus südosteuropäischen Ländern sind. 

Kurz zusammengefasst kam die Gruppe zu der Entscheidung, dass in Ingolstadt die bestehenden Maßnahmen bleiben und nicht verschärft werden müssen. 

Eine Allgemeinverfügung, wie sie beispielsweise in Rosenheim umgesetzt wurde, hält Dirk Müller für Ingolstadt noch nicht für notwendig, da der Inzidenwert von 50 noch nicht erreicht worden ist. 

Erst ab einem Wert über 50 (50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen) haben die jeweils betroffenen Landkreise und kreisfreien Städte Maßnahmen zur Unterbrechung der Infektionskette zu treffen. 

In diesem Zusammenhang appelliert die Stadt erneut, dass Mindestabstände und die Maskenpflicht unbedingt eingehalten werden müssen. 

Auch Bürgermeisterin Deneke-Stoll setzt auf das Verständnis der Ingolstädternund sagte: „Am besten wäre es, in den nächsten 14 Tagen die sozialen Kontakte auf ein notwendiges und sinnvolles Maß zu reduzieren. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten, das Infektionsgeschehen durch verantwortliches Handeln einzudämmen.“

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