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03 März

Formen des Krieges 1600-1815

Sonntag 03.03.2024 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Der erste Abschnitt der neuen Dauerausstellung zeigt die Formen des Krieges in der Zeit von etwa 1600 bis 1815. Sie ist im Neuen Schloss in Ingolstadt zu sehen. Die Führung gibt einen Überblick über die Geschichte des Bayerischen Armeemuseum, seine Herkunft aus den bayerischen Zeughäusern und führt in die Schatzkammer mit besonders kostbaren Objekten, die jedoch nicht aus Gold oder mit Edelsteinen besetzt sind. Ihr Alter und ihre Seltenheit machen sie einzigartig. Der erste Stock widmet sich den verschiedenen Formen der Kriegsführung zwischen 1600-1815. Das Museum zeigt hier Objekte zum Themenkomplex "Die Schlacht". Ausgehend von einer großen Reiterinszenierung zum Dreißigjährigen Krieg werden die Waffenentwicklung und die Ausrüstung der Türkenkriege, der Erbfolgekriege und der Revolutionskriege (Napoelonischen Kriege) ebenso gezeigt wie Tod und Leid der Soldaten, die in diesen Schlachten verwundet und getötet wurden. Die beiden Turmräume sind den "Belagerungen" und dem "Kleinen Krieg" (also dem Alltagskrieg) gewidmet. Der Bau und die Verteidigung von Festungen war auch für die Zivilbevölkerung besonders aufwändig und gefährlich. Und außerhalb befestigter Plätze litt man unter marodierenden, also unkontrolliert herumziehenden, Soldatengruppen. Neben den "Formen des Krieges" können die Gäste auch einen Blick in die anderen Teile der neuen Dauerausstellung (Schatzkammer, Reitgarnitur und das Zelt des Großwesirs) werfen.
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