<p style="text-align:justify">INGOLSTADT - Ab dem heutigen Donnerstag den 27. August führt die Verkehrspolizei <a data-tabindex-counter="1" data-tabindex-value="none" href="http://www.regioningolstadt.com" tabindex="-1">Ingolstadt</a> verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Baustelle auf der Autobahn A 9 zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck in beiden Fahrtrichtungen durch.</p> <p style="text-align:justify">Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in einer Pressemitteilung bekannt gab, sollen im betroffenen Bereich, mobile Messfahrzeuge sowie ein teilstationäres Anhänger-Messsystem (Enforcement-Trailer) zum Einsatz kommen, um die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h bzw. 80 km/h im dreispurigen Bereich zu überwachen. </p> <p style="text-align:justify">Der Grund für die Überwachungsmaßnahme wird auch mitgeteilt: die Unfallzahlen sind seit Beginn der Baumaßnahmen auf der A 9 am 18.11.2019 um knapp 92% gestiegen (von insgesamt 145 Verkehrsunfällen auf 278). Somit hat sich das Unfallaufkommen seit Einrichtung der Baustelle in etwa verdoppelt.</p> <p style="text-align:justify">Es handelt es sich bei einem Großteil der Unfälle lediglich um Zusammenstöße mit Sachschaden und bislang waren keine tödlichen Unfälle in diesem Bereich zu beklagen. </p> <p style="text-align:justify">Dennoch wird als häufigste Unfallursache eine Missachtung des Mindestabstands sowie nicht angepasste Geschwindigkeit genannt. Hinzu kommen Unfälle, mit den seitlich in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeugen beim Überholen und Nebeneinanderfahren.</p> <p style="text-align:justify">Die Polizei machte die Geschwindigkeitskontrollen deswegen jetzt öffentlich, weil in erster Linie eine präventive Wirkung erzielt werden soll.</p>