Änderungen an Veranstaltung einreichen Name der VeranstaltungBeschreibungDie Kunstschöpfungen im späten 19. Jahrhundert sind geprägt von der wachsenden Autonomie der Bildenden Kunst als Kulturträger und Religionsersatz. Kunst wird am immer weiter ausgebauten Kunstmarkt angehäuft als Privatbesitz großer Mäzene, die neben der Ausstattung ihrer Paläste auch die Entstehung von bürgerlichen Kunstmuseen steuern. Die Kunst steht bereits im frühen 19. Jahrhundert daneben auch im Dienst der Revolution in Frankreich und Napoleons. Von den wenigen Resten seines aufsehenerregenden Kunstraubs (Laokoon-Gruppe) in Europa profitiert bis heute der Louvre - den Napoleon andererseits als erstes Kunstmuseum für die Bürger gestiftet hat. Sowieso sichern sich die Kolonialmächte direkt oder indirekt die Kunst ihrer Kolonien. Kunstraub? Bis heute streitet man sich um die Elgin-Marbels des Parthenon in London oder um die bezaubernde Nofretete in Berlin. Die "Benin-Bronzen" wurden gerade zurückgegeben. Referentin: Elisabeth Fenk Bild Hinzufügen Datum vonDatum bis(Bitte auswählen)Volkshochschule IngolstadtVeranstaltungsortVolkshochschule IngolstadtVeranstalterIhre AngabenVornameNachnameE-MailKommentarCaptchaHiermit akzeptiere ich die Datenschutzerklärung Eingaben absenden Abbrechen * Pflichtfeld Möchten Sie die Änderungen verwerfen?