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Pilze sammeln
Wann ist die beste Zeit für Pilze? Die Pilzsaison geht in Deutschland von Juni und November. Die meisten Schwammerl werden jedoch in den Monaten September und Oktober aus den heimischen Wäldern geschnitten, da gerade in diesem Monaten das Wetter das Wachstum der Pilze besonders begünstigt. Wir haben für euch die besten Pilz Monate zusammengestellt: Steinpilz: Juni bis Oktober Maronen: Juni bis November Birkenpilz: Juni bis November Pfifferling: Juni bis Oktober Was gilt es noch zu beachten? Pilze mit Bissspuren von Tieren oder verdorbene und teilweise schimmlige Pilze sollten nicht mitgenommen werden. Die Infektionsgefahr ist bei derartigen Schwammerl einfach zu hoch. Wer einen schönen und für gut und essbaren Pilz gefunden hat, der sollte ihn mit einem Messer ganz unten am Stiel abschneiden oder ihn vorsichtig aus dem Boden „drehen“. Pilze sollten möglichst schnell zubereitet und nicht länger wie zwei Tage in der heimischen Küche gelagert werden. Gibt es Begrenzungen beim Pilze sammeln? Es ist nicht genau festgelegt, wie viele Pilze gesammelt werden dürfen. Gesetzlich wurde festgelegt, dass der Natur nur Pflanzen in geringer Menge und auf angemessene Weise entnommen werden dürfen. Das betrifft übrigens nicht nur Pilze, sondern auch Blumen, Beeren und Kräuter. Wer also für den Eigenbedarf Pilze sammelt, wird sicherlich nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Nur wer es massiv übertreibt und Pilze kiloweise sammelt, der muss mit sogar mit hohen Bußgeldern rechnen. Ein derartiger Fall aus der Praxis ist uns aber nicht bekannt.